Programm im Januar 2020
Do., 09.01.2020 | 20:00 Uhr
Hans Karlsson Hip Hop Abend
Hans Karlsson spielt Hip Hop von überm Teich
Heute gibt es feinsten Hip Hop aus den Staaten, recht New York - lastig und mitnichten auf dem neuesten Stand. Aufgelockert durch das ein oder andere Original aus Jazz oder Funk, alles mit Freude ausgewählt und immer wieder leicht aufgeregt aufgelegt.
Fr., 10.01.2020 | 21:00 Uhr
grundStueck: tam tam
w/ Chew Chew
Erster Gast beim grundStueck im neuen Jahr ist Valerija aka Chew Chew: First Lady in Aachens bestem Plattenladen TAM TAM und Mitveranstalterin der feinen Partyreihe LET´S SEE. Nebenbei hat sie auch noch ihre eigene Sendung bei der Düsseldorfer Institution Callshop Radio plus jede Menge Expertise, Geschmack und Charisma. Check.
Und last not least: Eintritt frei, Musik gut. Double check.
Chew Chew (Let´s See, TAM TAM / Aachen)
Glasersfeld (Exit Strategy, grundStueck / Essen)
Do., 16.01.2020 | 19:00 Uhr
Theologischer Salon: Progress
Nachwuchswissenschaftler*innen der theologischen Fakultäten zeigen uns ihre Werkstätten
- Dr. Simone Horstmann: „Tierisch göttlich? Konturen einer theologischen Animalogie“
- Kristina Göthling-Zimpel: „Ziegenfliegen leicht gemacht. Die Figur der Hexe an der Grenze zwischen Mensch und Tier“
Sa., 18.01.2020 | 20:30 Uhr
The Bossa Nova Night – Mario Bakuna Solo
Brazilian Guitar
Where Rio de Janeiro meets Bahia. Der brasilianische Gitarrist Mario Bakuna re-interpretiert klassische Bossa Nova Melodien im rhythmischen Kontext afrikanischer Bahia-Musik und erweckt die kulturellen Identitäten beider Strömungen zu neuem Leben. Vor einem Jahr besuchte er uns bereits in Begleitung des Percussionisten Edmundo Carneiro. Heute spielt Mario solo Bossa Nova und zeigt modernes in traditionellem (u. A. Johnny Alf, Tom Jobim, Baden Powell und João Donato).
Mario Bakuna (guitar / voc / mouth trumpet)
Mercador de Siri (feat. Edmundo Carneiro)
Vem Morena (feat. Edmundo Carneiro)
Mi., 22.01.2020 | 19:00 Uhr
Über die aktuelle Lage in Rojava
Vortrag und Diskussion
Am 9. Oktober begann die Türkei ihren Angriffskrieg auf die verbliebenen Kantone Rojavas. Im Januar 2018 war sie bereits in Afrin eingefallen und hält dieses seitdem mit Hilfe dschihadistischer Milizen besetzt.
Erneut sind Flucht, Vertreibung, Verschleppungen und andere Menschenrechtsverletzungen, ein Wiederaufleben des IS und die ökonomische Beschlagnahme der Produktionsmittel der lokalen Bevölkerung die Folgen.
Die „Lösungen" und „Verhandlungen" der regionalen und globalen Machthabenden dienen nur eigenen Interessen und finden ohne die Einbeziehung der lokalen Bevölkerung und ihrer gewählten Vertretungen statt.
Was verfolgen die jeweiligen internationalen und regionalen Akteure für Interessen in diesem Krieg? Wie geht die Selbstverwaltung von Nordostsyrien mit der aktuellen Lage um? Was ist mit den vielfältigen Strukturen dieses basisdemokratischen, feministischen und ökologischen Projektes? Wie steht es um den Widerstand vor Ort und wie beeinflusst der Krieg die anderen Teile Kurdistans?
Referent: Ali Cicek, Civaka Azad
Do., 23.01.2020 | 20:30 Uhr
Lignum Quartett
Klassische Musik
Im Oktober 2018 gründeten vier junge MusikerInnen aus den USA, der Schweiz, Spanien und Deutschland das Lignum Quartett. Momentan sind alle Mitglieder Studierende an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf, wo das Ensemble zurzeit von dem Musiktheoretiker Frank Zabel, dem Celloprofessor Armin Fromm, der Geigenprofessorin Ida Bieler und dem Cellisten und Komponisten Michael Denhoff unterrichtet wird.
Nach ihrem Debut beim Benefizkonzert des Rotary Clubs Bonn-Rheinbach mit Werken von Denhoff und Dvorak folgten weitere Konzerte in Düsseldorf und Bonn - unter anderem in der Konzertserie Bonner Künstler, sowie ein abendfüllendes Konzert im Kammermusiksaal der Robert Schumann Hochschule. Weitere Eindrücke und Erfahrungen sammelte das junge Quartett bei mehreren Tonaufnahmen und einer Videoproduktion in Zusammenarbeit mit dem Institut für Musik und Medien Düsseldorf.
Mit besonderer Vorliebe widmet sich das Lignum Quartett unbekannten Werken bekannter Komponisten.
Emilia Sharpe (violin)
Ladina Casutt (violin)
Alberto Herrero (viola)
Franziska Burchhardt (cello)
Fr., 24.01.2020 | 21:00 Uhr
SameSame
but different.
all night dj-set by randomasianguy [schwifty music] house • ambient • soul
Sa., 25.01.2020 | 20:30 Uhr
Hans Karlssons FaT Abend
Disco, Pop, Hip Hop, Minimal - fein durchmischt zum freitäglichen wippen
Heute gibt es kraut- und rübenmäßig durchmischte Sounds und Beats aus allen möglichen musikalischen Schubfächern. Hans spielt Disco, Hip Hop, Pop und am Ende vielleicht auch ein wenig Minimal, je nachdem, was der Abend so bringt. Hauptsache man kann dazu mit der großen Zehe wippen und das Wochenende in der Goldkante begrüßen.
Mi., 29.01.2020 | 20:00 Uhr
Sozusagen grundlos vergnügt – Ein Abend für Mascha Kaléko
Lesung von Blanche Kommerell
Mascha Kaléko war Ende der zwanziger Jahre in Berlin eine überaus beliebte Dichterin. Sie rezitierte in Cafés und im KÜKA , dem berühmten Kabarett. Ihre Gedichte waren so beliebt, dass jeden Montag ein Gedicht von ihr in einer Zeitung erschien.
1907 in Galizien geboren, fühlte sie sich bald nach ihrer Ankuft in Deutschland 1918 als Berlinerin, heiratete, ließ sich scheiden, bekam den geliebten Sohn vom geliebten Mann, Chemio Vinaver und musste 1938 mit Mann und Kind in die USA emigrieren. Später lebte sie dann in Jerusalem. Das alles kann man in ihren Gedichten lesen und noch viel mehr, denn sie konnte mit einfachen Worten über Alltägliches und Besonderes schreiben.
Jetzt am Anfang der zwanziger Jahre dieses Jahrhunderts ist Mascha Kaléko wieder so beliebt wie damals. Darum spricht die Berliner Schauspielerin Blanche Kommerell so gern von ihr und über sie.
Mit Musik von Jakob Feller.
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